Die Jahre, in denen die Stadt Hirschau so gut wie keine Bauplätze anbieten konnte, sind vorbei. Im Neubaugebiet an der Sonnenstraße stehen 27 erschlossene Parzellen zur Verfügung, sieben davon sind bereits vergeben. Zusammen mit Bürgermeister Hermann Falk machte sich die CSU-Stadtratsfraktion auf Initiative ihres Vorsitzenden Dr. Hans-Jürgen Schönberger ein Bild von der aktuellen Situation.
Erfreuliche Erkenntnis: Die ersten Bauherren haben bereits mit dem Errichten ihrer Eigenheime begonnen und sind fleißig am „Werkeln“. Der Ortstermin bestätigte die CSU’ler in ihrer Auffassung, dass das in leichter Hanglage mit Südausrichtung gelegene Neubaugebiet mit Bauparzellen in der Größe zwischen 500 und 1 200 Quadratmetern eine geradezu ideale Lage innerhalb des Stadtgebietes habe. Die Grund- und Mittelschule sowie der Marien-Kindergarten, zu denen eine Fuß- und Radwegverbindung besteht, befinden sich in unmittelbarer Nähe. Überhaupt biete es kurze Wege zur Innenstadt und zu allen Infrastruktureinrichtungen wie Arztpraxen, Apotheken, Geschäften, Kirche und Seniorenheim. Ein weiterer Vorzug sei, dass es im Baugebiet mit seiner Erschließungsstraße und den seitlich nach Norden weisenden Stichstraßen keinen Durchgangsverkehr gibt. So können die verkehrsberuhigten Straßenzüge als kommunikative Orte genutzt werden. Das städtebauliche Konzept garantiere die Belichtung und Besonnung der Grundstücke und Gebäude. Somit seien individuelle Lösungen für energetische Standards möglich. Außerdem sei es möglich, Energie über einen Gasanschluss zu beziehen. Gegeben sei zudem eine schnelle Internetverbindung durch die Speedpipe Technologie. Der Grundstückspreis betrage inklusive Erschließung 114 Euro/Quadratmeter. Für Familien mit Kindern sei der Bauplatzerwerb besonders attraktiv. Die Stadt gewähre für jedes Kind bis zum Alter von 18 Jahren einen Abschlag von 3 500 Euro. Maximal betrage die Vergünstigung 10 500 Euro. Dr. Schönberger erinnerte daran, dass Hirschau ein attraktiver Arbeitsort ist. Laut Bayerischem Landesamt für Statistik pendeln 1666 Arbeitnehmer nach Hirschau ein. Er äußerte die Hoffnung, dass der eine oder andere Einpendler Hirschau auch als attraktiven Wohnort wählen würde.
Lob erntete die Stadtverwaltung dafür, dass die Bauparzellen nummeriert sind. Sie ermögliche interessierten Bauwilligen eine direkte Vorortbesichtigung ihres Wunschbauplatzes und der unmittelbaren Umgebung. Inzwischen habe die Stadt eine aussagekräftige Broschüre gestaltet, in der detaillierte Informationen z.B. über zulässige Bau- und Dachformen aufgeführt sind. Gelungen und informativ sei auch die Darstellung des Baugebietes auf der Homepage der Stadt. Zusätzlich sei das Areal über die AOVE-Grundstücksbörse zu finden.
Kreismitgliederversammlung mit Martin Fleischmann
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