Freitag, 15. Januar 2016

Auch im neuen Jahr mit Vollgas voraus


Verlogene Debatte um Klimaschutzmanager beenden

Wichtige Maßnahmen wurden bereits eingeleitet, weitere werden folgen. Vorsitzender Maximilian Klose (3.v.r.), die beiden Stadträte Dr. Patrick Fröhlich (1.v.l.) und Florian Bart (2.v.l.) sowie die restliche Vorstandschaft sind sich einig: Die „Hängematte“ gilt es, für alle Jugendlichen in Sulzbach-Rosenberg attraktiv zu machen – unabhängig von der Örtlichkeit.

Dass die Junge Union in der Herzogstadt die einzig wirklich aktive politische Jugendorganisation ist, ist ja keine Neuigkeit mehr. In der letzten Vorstandssitzung im alten Jahr gab Ortsvorsitzender Maximilian Klose der 2015 neu gewählten Vorstandschaft einen kurzen Rückblick auf die zahlreichen Veranstaltungen.


Beginnend mit dem Getränkeausschank am ostbayerischen Faschingszug zusammen mit der CSU, der Rosenmontagsparty am Luitpoldplatz, der "Partymeile" mit der Weinlaube der CSU während des Altstadtfestwochenendes sowie vieler Aktivitäten im Ferienprogramm der Stadt wie Bolzplatz -und Volleyballturnieren war die Junge Union stets präsent. Diese Gelegenheit wurde auch gleich genutzt, um eventuelle Verbesserungsvorschläge vorzubringen, die die Veranstaltungen durchaus noch attraktiver machen könnten.


Wiedereröffnung der „Hängematte“ wichtig für die Stadt

Mit der Wiedereröffnung der Jugendfreizeitstätte "Hängematte" am 28. November 2015 unter neuer Leitung wurde eine lange Kernforderung der jungen CSU umgesetzt. Neugestaltete Räumlichkeiten ließen die zuvor teilweise sehr heruntergekommenen Räume in neuen Glanz erstrahlen. „Durch die gemeinsame Unterstützung über alle Parteien hinweg ist somit wieder ein Treffpunkt für Jugendliche und junge Leute gegeben“, freute sich der stellvertretende Vorsitzende Jonas Riermeier. Zurückgestellt wurde auf Wunsch der neuen Leitung zunächst eine Verlegung in das Zentrum in Form eines "Jugendcafés", auch wenn diese Variante für die JU auch weiterhin eine interessante Option darstellt. „Außerdem werden wir an unserer Idee für einen Zeltplatz dranbleiben, wenn möglich mit einer Feuerstelle, um die Stadt für die jüngere Generation attraktiver zu machen“, betonten die weiteren Stellvertreter Johanna Rauch und Matthias Koob.


Stadtbibliothek im Schloss belassen

Stadtrat Florian Bart, einer der beiden Stadträte unter 35, berichtete von den aktuellen Vorgängen im Stadtrat, wie zum Beispiel die von Bürgermeister Michael Göth und der SPD-Fraktion angedachte Verlegung der Stadtbibliothek in das ehemalige Gasthaus "Waage" nach Rosenberg. Um die "Waage" dementsprechend herzurichten, seien Gelder in Millionenhöhe nötig, welche die ohnehin schon klamme Stadtkasse zusätzlich belasten würde. Deshalb ist aus CSU-Sicht die Stadtbibliothek im Schloss bestens aufgehoben.


Entschuldung und Klimaschutz vereinbaren

Vorsitzender Maximilian Klose äußerte sich auch zu der Situation um den Klimaschutzmanager der Stadt. „Wir haben seit 2015 eine Landkreisklimaschutzmanagerin, die für alle Gemeinden, Märkte und Städte im Landkreis zuständig ist und die auch mit unserem Geld aus Sulzbach-Rosenberg mitfinanziert wird. Keine andere Kommune im Landkreis kann sich alleine einen Klimaschutzmanager leisten. Daher wurde ja auch durch unser CSU-Mitglied und Landrat Richard Reisinger die Landkreis-Stelle eingerichtet.“, erläuterte der Vorsitzende.


Die Vorwürfe der SPD und ihrer Gruppierungen seien daher erstens ungerechtfertigt. „Zweitens sind Sie verlogen, da bei Einrichtung der Stelle im Jahr 2012 eine Befristung auf drei Jahre klar vereinbart war – denn nur solange lief die 85-prozentige Förderung. Und schlussendlich ist nicht nur Klimaschutz eine wichtige Sache, auch die Entschuldung unserer Stadt ist es. Daher war die Entscheidung, den städtischen Klimaschutzmanager nach Ablauf der Förderung wie vereinbart nicht weiterzubeschäftigen die richtige. Die Anregungen und Aufgaben sind nun von Bürgermeister und Stadtrat in Zusammenarbeit mit der Landkreisklimaschutzmanagerin umzusetzen. Denn Klimaschutz und Entschuldung geht sehr wohl zusammen“, machte Klose die Sichtweise der Jungen CSU klar.


Das Fazit: Gesunde Finanzen, ansprechende Themen, Ideen und Präsenz - also die besten Voraussetzungen um auch im neuen Jahr voll "durchzustarten".


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