München. (paf) In vielen Bereichen sind Geschwindigkeitsbegrenzungen sinnvoll und wichtig. An einigen Stellen sollten Sie sogar verschärft werden um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Sowohl MdL Dr. Harald Schwartz als auch MdL Sylvia Stierstorfer haben sich in der Vergangenheit auf besonders gefahrenträchtigen Straßen hierfür eingesetzt. Auf der A93 zwischen Regensburg und Holledau halten beide jedoch einen anderen Weg für richtig und haben einen entsprechenden Antrag in den Bayerischen Landtag eingebracht.
„Die A93 ist eine der zentralen Verkehrsachsen unserer Region. Leider ist im Bereich zwischen Regensburg und Holledau die Höchstgeschwindigkeit in den Sommermonaten regelmäßig auf 80 km/h beschränkt. Dies führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen oder zumindest Verzögerungen. Betroffen sind davon große Teile der Oberpfalz, von Oberfranken und Niederbayern. Um diese Landesteile nicht abzuhängen, sollen die Gründe für die Beschränkung schnellstmöglich beseitigt und die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf das notwendige Maß reduziert werden“, begründeten Schwartz und Stierstorfer ihren Antrag.
Dabei ist beiden besonders wichtig, dass weder Sicherheit noch Lärmschutz der Anwohner darunter leiden dürfen. Vielmehr sei eine dringende Behebung der Ursachen der Geschwindigkeitsbegrenzung geboten. „Hieraus ergibt sich aufgrund der dann deutlich verminderten Verzögerungen ein Vorteil für die Wirtschaft und aufgrund niedriger Stauphasen auch für die Umwelt“, erläuterten die beiden Parlamentarier weiter.
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