Landtagsdirektabgeordneter Dr. Harald Schwartz hat sich nach Bekanntgabe des Entwurfes des Bundesverkehrswegeplans im März 2016 für deutliche Verbesserungen stark gemacht. „An der ein oder anderen Stelle konnte der Entwurf so nicht stehen bleiben. Dringende Projekte waren mit einem zu niedrigen Bedarf vorgesehen“, begründete Schwartz seinen Vorstoß.
Gemeinsame Anstrengung
Gemeinsam mit den Bundestagsabgeordneten Alois Karl und Barbara Lanzinger sowie dem Amberg-Sulzbacher Landrat Richard Reisinger und dem Amberger Oberbürgermeister Michael Cerny ist es Schwartz gelungen, deutliche Verbesserungen auf den Weg zu bringen. „Insgesamt profitiert die Region Amberg-Sulzbach bei drei Maßnahmen. Diese betreffen die B 85 im Bereich Pittersberg, die Ortsumgehung der B 299 bei Tanzfleck sowie die Ortsumgehung der B 299 bei Ursensollen“, erläuterte der Abgeordnete.
Die Maßnahmen im Einzelnen
Dabei wurde die Erweiterung der B 85 auf vier Fahrstreifen im 2,6 km langen Teilstück von Amberg Ost bis Pittersberg in den vordringlichen Bedarf nach oben gestuft. Baufreigabe wurde ab 21.09.2016 erteilt. Auch die Ortsumgehung der B 299 bei Tanzfleck profitiert von den Nachverhandlungen. Der zweistreifige Neubau über 2,0 km rückte in den weiteren Bedarf mit Planungsrecht nach vorne. Gleiches gilt für die Ortsumgehung der B 299 bei Ursensollen. Auch hier konnte eine Höherstufung des 2,2 km langen zweistreifigen Neubaus in den weiteren Bedarf mit Planungsrecht erreicht werden.
Mehr Sicherheit
Das Maßnahmenbündel dient dabei insbesondere der Verbesserung der Sicherheit und auch des Klimas. „Gerade im Bereich des Unfallschwerpunktes rund um Pittersberg verspreche ich mir von dem Ausbau ein Plus an Sicherheit. Gleiches gilt auch für die Ortsumgehungen. So kann der Verkehr aus dem Ort herausgehalten werden und die Unfallgefahr reduziert werden. Gleichzeitig wird der schadstoffträchtige Stop-and-Go-Verkehr reduziert, was zu einer Senkung der Klimabelastung führt“, zog Schwartz ein positives Fazit.
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