Freitag, 17. Februar 2017

Wichtiger Kampf gegen Internetkriminalität


MdL Dr. Schwartz informiert sich vor Ort bei Bereitschaftspolizei

MdL Dr. Harald Schwartz (Mitte) informierte sich vor Ort bei Ersten Polizeihauptkommissar Josef Fleischmann und Polizeihauptkommissar Thomas Lehner von der Bereitschaftspolizei in Sulzbach-Rosenberg über die Bekämpfung der Internetkriminalität

Landtagsdirektabgeordneter Dr. Harald Schwartz steht schon immer in gutem Kontakt mit der Bayerischen Polizei und besucht dazu auch regelmäßig den Standort der Bereitschaftspolizei in Sulzbach-Rosenberg. „Die Bayerische Polizei ist wesentlicher Garant dafür, dass Bayern nicht nur wirtschaftlich das stärkste, sondern auch das sicherste Bundesland ist. Ein Grundstein dafür wird auch am Standort der Bereitschaftspolizei in Sulzbach-Rosenberg gelegt“, so Schwartz zu Beginn seines Besuchs.  

Cybercops immer wichtiger

Dabei informierte sich der Parlamentarier auch über Spezialkompetenzen und Sonderlaufbahnen. „In der heutigen Zeit finden Verbrechen nicht nur mehr auf herkömmliche Weise statt. Gerade Wirtschaftsverbrechen und Internetkriminalität sind stark auf dem Vormarsch“, so Schwartz. Als Gegenmaßnahme sind hierzu in der Bayerischen Polizei die Sonderlaufbahnen „Wirtschaftskriminaldienst“ (WKD) und „Technischer Computer- und Internetkriminaldienst“ (TKD) eingerichtet worden. Der für diesen Bereich zuständige Polizeihauptkommissar Thomas Lehner unterstrich die Bedeutung der Stellen: „Die Zahl der Delikte im Internet nimmt rapide und konstant zu“, legte Lehner dar. Dabei schilderte er dem Landtagsabgeordneten aber auch einige Themen, die es zu lösen gelte. „Die Verdienstmöglichkeiten von IT-Spezialisten sind in der freien Wirtschaft teilweise höher. Daher sehen wir uns hier der Herausforderung gegenüber, die Stellen optimal zu besetzen. Außerdem macht uns gerade auch in diesem Bereich die kurze Dauer der Vorratsdatenspeicherung Schwierigkeiten.“  

Darknet floriert

Neben dem herkömmlichen Internet existiert ein sogenanntes „Darknet“, bei dem die Benutzer untereinander aktiv und manuell eine Verbindung einrichten können. Dadurch ist eine wesentlich größere Anonymität der Nutzung möglich, was insbesondere Sicherheitsbehörden vor große Probleme stellt. „Wenngleich die Nutzung des Darknets an sich nicht illegal ist, sind aktuellen Studien zufolge dennoch 57 Prozent der aufgerufenen Internetseiten illegal. Sie werden oftmals zu Drogen- oder Waffenhandel genutzt“, berichtete Schwartz. Abschließend sagte der Abgeordnete seine Unterstützung für die Stärkung der Polizei auch im Bereich der Internetkriminalität zu und versprach, die Anregungen an die entsprechenden Stellen nach München mitzunehmen.


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