Freiheit und Sicherheit als zentrale Themen

Markus Blume schwört CSU auf wichtigen Bundestagswahlkampf ein

Stellvertretender CSU-Generalsekretär Markus Blume (4.v.r.) dankte zusammen mit den CSU-Kreisvorsitzenden Dr. Harald Schwartz (2.v.r.) und Stefan Ott (5.v.l.) sowie dem designierten Bundestagslistenkandidaten Dr. Patrick Fröhlich (1.v.r.), Bezirksrat Martin Preuß (4.v.l.) und dem Poppenrichter Ortsvorsitzenden Herrmann Böhm (3.v.r.) den anwesenden Neumitgliedern für ihren Beitritt zur Christlich Sozialen Union

Poppenricht. Zum Abschluss des politischen März konnten die CSU-Kreisvorsitzenden Dr. Harald Schwartz aus Amberg-Sulzbach und sein Amberger Kollege Stefan Ott mit Markus Blume den stellvertretenden CSU-Generalsekretär begrüßen. Harald Schwartz lobte seinen Landtagskollegen gleich zu Beginn der Veranstaltung. Bodenständigkeit, Engagement und Kompetenz zeichneten Blume aus, so Schwartz, der in seiner Begrüßungsrede die positive Entwicklung der CSU in der Region betonte.  

Mitgliederwachstum in der CSU
„Die CSU in der Region ist seit Jahren ein Erfolgsmodell. Wir stellen mit Richard Reisinger den Landrat, mit Michael Cerny den Oberbürgermeister und mit 16 von 27 Bürgermeistern im Landkreis zahlreiche kommunale Spitzenvertreter. Auch Martin Preuß als direkt gewählter Bezirksrat und ich als direkt gewählter Landtagsabgeordneter stehen stets für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung“, so CSU-Kreisvorsitzender Dr. Harald Schwartz.  

Dabei unterstrich Schwartz, dass die Erfolge bei den Wahlen stark auch mit dem Mitgliederwachstum zusammenhängen. „Wo in anderen Parteien der Region über sinkende Mitgliederzahlen diskutiert wird, können wir ein Mitgliederwachstum vermelden“, betonte Schwartz zufrieden. Stefan Ott als Kreisvorsitzender der Stadt Amberg begrüßte daher im Namen der beiden Kreisverbände besonders die neueingetretenen Mitglieder des letzten Jahres. „Mit fast 50 Neumitgliedern im Jahr 2016 unterstreicht die CSU in unserer Region, dass wir die einzig verbliebene Volkspartei sind. Dies freut uns sehr, weshalb wir Danke an die Neumitglieder sagen wollen“, hob Ott zu Beginn der Veranstaltung hervor.  

Freiheit statt…
Der Festredner des Abends, Markus Blume, stellte seine Rede unter das Motto Freiheit. „Wir sehen unsere Freiheit oftmals als Selbstverständlichkeit. Blickt man zurück in die Geschichte oder schaut über unsere Staatsgrenzen hinaus, muss man jedoch feststellen, dass Freiheit alles andere als selbstverständlich ist“, so Blume. Die Freiheit gelte es in der Gesetzgebung nicht aus dem Auge zu verlieren. Der Staat müsse an der richtigen Stelle stark sein, betonte Blume, gerade wenn es um die Sicherheit der Menschen gehe. „Freiheit statt Relativismus“, so lautete Blumes erste Aussage. Freiheit setze klare Grenzen und Spielregeln in Form der Leitkultur voraus. Alles andere würde zu Beliebigkeit und zu Unbeständigkeit führen. Eindringlich warnte Blume vor einem rot-rot-grünen Bündnis nach der Bundestagswahl und stellte den Gegenentwurf der Union vor: „Freiheit statt Sozialismus, Gerechtigkeit statt Gleichmacherei. Den Schwächeren helfen ohne Leistung zu bestrafen, dies ist unser Motto. Daher wollen wir Eigentum schützen sowie Familien und Schwächere fördern.“  

Darüber hinaus nützten populistische Aussagen, wie sie beispielsweise vom SPD-Kanzlerkandidaten verbreitet würden, gar nichts. Deshalb gelte auch die Aussage: „Freiheit statt Populismus“. Einfache Aussagen in schwierigen Zeiten klängen zwar gut, seien jedoch nichts anderes als heiße Luft und Gerede. „Gerade in unruhigem Fahrwasser brauchen wir mit der CDU/CSU als stärkster Fraktion im Bundestag Konstanz und Beständigkeit. Keine Experimente, sondern Fortführung der Politik von Sicherheit, Stabilität und wirtschaftlicher Stärke“, lautete Blumes klarer CSU-Wahlaufruf für die Bundestagswahl im September.