Dienstag, 09. Mai 2017

Mehr Sicherheit für die Kinder


Junge Union Sulzbach-Rosenberg fordert Verbesserungen im Straßenverkehr

Sicherheit für die Kinder geht vor – daher fordern die JUler um (v.l.:) Martin Morgenschweis, Jonas Riermeier, Matthias Koob, Dominik Raith, Vorsitzenden Maximilian Klose, Tobias Neidl und Stadtrat Florian Bart eine separate Verkehrsschau vor allen Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen und die Prüfung der Abrissmöglichkeit des Scherlingstadls zugunsten von mehr Sicherheit der Kinder im Bereich der Allee. Unterstützung erhalten die Jung-CSUler dabei vom CSU-Ortsvorsitzenden Dr. Patrick Fröhlich.

Wo sich Kindergärten, Kinderkrippen und Schulen befinden, muss ausreichend Sicherheit herrschen. Hier denken wir insbesondere an den Straßenverkehr“, so JU-Vorsitzender Maximilian Klose.


Kritische Situationen in Stoßzeiten

Bei einem Vor-Ort-Termin machten sich die JUler exemplarisch ein Bild im Bereich "An der Allee". „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass in den Stoßzeiten kritische Situationen an der Tagesordnung sind. Hier befinden sich in unmittelbarer Nähe drei Kinderbetreuungseinrichtungen und Parkplätze sind Mangelware. Daher sind Eltern oft gezwungen, press auf press in zweiter Reihe zu parken. Zusätzlich müssen die Kinder die wegen der Parksituation äußerst unübersichtliche Straße überqueren, was ein zusätzliches Risiko bedeutet“, erläuterte JU-Stadtrat und betroffener Vater Florian Bart. Auch vor manchen anderen Kinderbetreuungseinrichtungen bestünde aus verkehrlicher Sicht Verbesserungspotential. „Wir werden über Florian Bart und Dr. Patrick Fröhlich daher in die nächste Stadtratssitzung einen Antrag einbringen, dass die Verkehrssituation vor allen Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen im Zuge einer eigenen Verkehrsschau geprüft und bewertet wird“, unterstrich Geschäftsführer Tobias Neidl.


Handlungsbedarf beim Scherlingstadl?

In diesem Zusammenhang brachten die stellvertretenden Vorsitzenden Matthias Koob und Jonas Riermeier den Abriss des Scherlingstadls zugunsten von Parkmöglichkeiten ins Gespräch. Diesen Gedankenspielen stand CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich grundsätzlich nicht ablehnend gegenüber. Fröhlich wies vor Ort jedoch auch auf zu bedenkende Punkte hin.


Standort wäre gut geeignet

Der Standort des Scherlingstadls wäre bei entsprechender Einzäunung sicherlich als Parkplatz sowie als Ein- und Ausstiegsmöglichkeit gut geeignet. So könnte zweifelsohne ein großer Beitrag zur Verminderung der Verkehrsproblematik und zu mehr Sicherheit für die Kinder in diesem Bereich geleistet werden. Gleichzeitig müssen wir aber die Problematik des Themas Denkmalschutz sowie die eines Alternativstandorts für die dort eingelagerten Ausstellungsgegenstände des Stadtmuseums lösen“, begründete Fröhlich. Für die musealen Ausstellungsgegenstände gelte es früher oder später jedoch ohnehin einen anderen Lagerort zu finden, da sie im Scherlingstadl der Witterung sehr stark ausgesetzt seien. Von daher regte Fröhlich an, dass in den Antrag eine Untersuchung der Möglichkeit eines Abbruchs des Stadls und der Schaffung von Parkplätzen an genannten Stelle aufgenommen werden solle. „Grundsätzlich muss die Sicherheit unserer Kinder vorgehen“, waren sich die JUler und Fröhlich einig.


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