Dienstag, 24. Oktober 2017

CSU-Stadtratsfraktion vor Ort in Krickelsdorf


Von: Werner Schulz

Kurz vor dem CSU-Ortstermin war der Schmutzwassersammelbehälter mit einem Fassungsvermögen von ca. 3 m³ am südöstlichen Ortseingang gesetzt worden. Am Schacht v. l.: Josef Luber, Fraktions-Vorsitzender Dr. Hans-Jürgen Schönberger, Franz Birner, Christian Gnan, Birgit Birner, Bürgermeister Hermann Falk, 3. Bürgermeister Peter Leitsoni, Ortssprecher Richard Wiesneth und Hermann Gebhard.

Rund 3,4 Millionen Euro sind für den Wasserleitungs-, Kanal- und Straßenbau in Krickelsdorf veranschlagt. Im Frühjahr 2016 wurde mit dem größten Projekt in der Geschichte der Ortschaft begonnen. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2017 geplant. Die CSU-Stadtratsfraktion verschaffte sich vor Ort ein Bild vom Baufortschritt. Fraktions-Chef Dr. Hans-Jürgen Schönberger hatte dazu auch Bürgermeister Hermann Falk und Ortssprecher Richard Wiesneth eingeladen.

Er berichtete der CSU-Delegation von einer guten und intensiven Zusammenarbeit zwischen Planungsbüro, Stadtverwaltung, Baufirma und dem verantwortlichen Baubetreuer. Kurz vor dem Ortstermin war der Schmutzwassersammelbehälter mit einem Fassungsvermögen von ca. 3 m³ am südöstlichen Ortseingang gesetzt worden. Daneben entsteht ein Pumpwerkgebäude, das aktuell über eine extra geschaffene Zufahrt noch im Rohbauzustand erreicht werden kann. Im Pumpwerk regelt künftig eine Steuerung, wann Abwasser über die Druckleitung Richtung Hirschau gepumpt wird. Alle Anwesen können im freien Gefälle über öffentliche Grundstücke an den Schmutzwasserkanal anschließen. Dies soll in einem festgelegten Zeitrahmen erfolgen. Zur Ableitung der Niederschlagswässer wurden die vorhandene Verrohrung des Lohgrabens und die Straßenentwässerungskanäle aufgrund ihres schlechten baulichen Zustands erneuert. Durch die Erneuerung der kompletten Regenwasserkanäle wird deren hydraulische Leistungsfähigkeit verbessert. Sie genügt somit den heutigen Bemessungsgrundsätzen. Größere Regenereignisse können nur durch Hochwasserschutzmaßnahmen aufgefangen werden. Dr. Schönberger wies darauf hin, dass für Krickelsdorf bereits ein Hochwasserschutzkonzept existiert.

Die Besichtigung zeigte, dass der Bauabschnitt I bis zur Ortsmitte weitgehend fertiggestellt ist. Auch die Arbeiten im Abschnitt II von da Richtung Atzmannsricht sind bis auf das Aufbringen der Feinschicht und Pflasterarbeiten im Bereich Ortsmitte erledigt. In beiden Bauabschnitten sind zur Sicherung der Böschungen noch Stützmauern aus Granit zu errichten. Als sehr ansehnlich gestaltet erachteten die CSU’ler das Umfeld der Dorfkapelle. Da sich das Gelände westlich des Kirchleins zur Kapelle hin neigt, wurde angeregt, das Profil nochmals zu überprüfen. Angeregt wurde auch, bei den Einfahrten zu den Grundstücken hinter den Gärten am Ortsende Richtung Atzmannsricht die Teerung zu verlängern. Begrüßt wurde, dass in der Ortsmitte im Bereich des Spielplatzes ein Gebäude mit einem Stauraum für Gerätschaften der Dorfgemeinschaft errichtet wird. In dieses sollten die Bushaltestelle und ein überdachter Sitzplatz mit Blick auf den Spielplatz integriert werden.

Voll im Gange waren die Arbeiten vom Dorfplatz bis zum nördlichen Ortsende Richtung Großschönbrunne und Bundesstraße 299. Mit der Teerung ist in Kürze zu rechnen. In diesem Bereich ist eine Straßensanierung über eine Länge von 200 Metern durchzuführen. Dabei machen im Untergrund vorhandene Felsbrocken mit Hohlräumen eine Verdichtung schwierig. Beim Ortsausgang kam Schiefergestein zum Vorschein. Auf Höhe des oberen Siegler-Grundstücks wird in die Straße eine Querrinne zur Ableitung des Oberflächenwassers eingebaut. In diesem Bereich wird kein Vollausbau durchgeführt. Nach Einbau der Schmutz- und Regenwasserkanäle werden die Straßeneinfassungen erneuert und eine neue Asphaltschicht aufgebracht. Diskutiert wurde die Größe und Bauausführung des Wassereinlaufschachts bei der Abzweigung zur B 299. Bürgermeister Falk betonte, dass es wichtig sei, die Einläufe, Rinnen und Schächte regelmäßig von Laub, Stroh, Sand usw. zu säubern, damit das Wasser nicht über die Einlaufgitter hinwegschießt. Noch erledigt werden muss die Umsetzung der mit den Bewohnern bereits abgestimmten Grünplanung. Anerkennung zollte die CSU-Delegation den Dorfbewohnern. Sie haben ihrerseits viel getan, um ihre Grundstücke zu verschönern und helfen mit, das Umfeld pflegeleicht zu gestalten. Erfreulich sei ihre Bereitschaft, sich weiterhin um diese Dinge zu kümmern.


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