Amberg-Sulzbach/München. Gute Nachrichten übermittelt Landtagsdirektabgeordneter Dr. Harald Schwartz heute aus München. Die von Schwartz vorangetriebene Nutzung der Kastler Klosterburg zur Schulung des Polizeinachwuchses der Hochschule wurde heute durch den Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags weitergebracht. Schwartz war im Vorfeld der Entscheidung in intensiven Gesprächen mit Finanzminister Söder, Staatssekretär Füracker und Landrat Richard Reisinger.
Teilkosten von 8,6 Mio. Euro
"Gegenstand des heutigen Beschlusses ist die 1. Teilbaumaßnahme zur Teilverlagerung des Fachbereichs Polizei in die Klosterburg Kastl mit Teilkosten von 8.600.000 €. Die 1. Teilbaumaßnahme umfasst die Ertüchtigung des Unterkunftsgebäudes, Abbrucharbeiten im Hauptgebäude, die Errichtung von 140 Parkplätzen sowie die Einbindung des Unterkunftsgebäudes in die Versorgungsinfrastruktur sowie Maßnahmen im Bereich der Außenanlagen, um bereits im Jahr 2019 sechzig zusätzliche Unterkünfte für Polizei-Anwärter bereit stellen zu können", erläuterte Schwartz.
Mehrere Einzelbestandteile
Zu den Maßnahmen gehört unter anderem die Sanierung und bauliche Anpassung des Unterkunftsgebäudes, des ehemaligen Mädcheninternats, in Höhe von rund 6.160.000 Euro. Hinzu kommen Abbrucharbeiten und Schadstoffentsorgung im Hauptgebäude mit circa 465.000 Euro, die Errichtung von Parkplätzen mit rund 892.000 Euro sowie die Einbindung des Unterkunftsgebäudes in die Versorgungsinfrastruktur sowie Maßnahmen im Bereich der Außenanlagen mit etwa 1.083.000 Euro.
Gewinn für gesamte Region Amberg-Sulzbach
Dass die anteilige Verlagerung der Hochschule in die Kastler Klosterburg einen Gewinn für die gesamte Region darstellt, unterstrich Schwartz abschließend. "In Sulzbach-Rosenberg besteht künftig mehr Platz für den Standort der Bereitschaftspolizei. Gleichzeitig verbleibt die Hochschule in Sulzbach-Rosenberg, so dass auch der Hochschulstandort erhalten wird. Insgesamt unterstreicht der Freistaat mit der Maßnahme sein klares Bekenntnis zur Stärkung des ländlichen Raums, zur Bedeutung von Sicherheit sowie die Unterstützung der Bayerischen Polizei", machte Schwartz abschließend klar.
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