Freitag, 31. August 2018

Hirschau pulsiert an allen Ecken und Enden


Von: Werner Schulz

Das Interesse an der Senioren-Besichtigungsfahrt der CSU hätte nicht größer sein können. Im Ehenfelder Gemeinschaftshaus, wo die Reisegruppe von der Frauen Union mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurde, stieß MdL Dr. Harald Schwartz (vorne l.) zu der 56-köpfigen Reisegruppe. Mit im Bild: Bürgermeister Hermann Falk (vorne r.), CSU-Ortsvorsitzende Birgit Birner (2.v.l.) und Stadtratsfraktionsvorsitzender Dr. Hans-Jürgen Schönberger (5.v.l.).

„Hot sich des Krickelsdorf aßaputzt!“ „Ich woiß gor niat, wann ich s’letzte Mal in Burgstall wor!“ Zu hören gab es solche Kommentare zuhauf bei der Senioren-Rundfahrt durch die Stadtgemeinde, zu der die CSU eingeladen hatte.  

Exakt 74,94 Quadratkilometer groß ist das Gebiet der Stadt Hirschau und ihrer Ortsteile. Wer mit Bürgermeister Hermann Falk als eloquentem und kompetentem Reiseführer unterwegs war, der weiß Bescheid, was sich aktuell in ganz Hirschau tut und wie es überall aussieht. Das Interesse daran hätte nicht größer sein können. Zur Freude der Ortsvorsitzenden Birgit Birner war der 56-Sitzer-Bus schon Tage vorher ausgebucht. 

Positives hatte der Rathaus-Chef gleich bei der Abfahrt zu vermelden. Der 2. Bauabschnitt des Betreuten Wohnens an der Postgasse ist fertiggestellt. Die Wohnungen sind bezogen. Das Projekt habe man nur dank Klaus Conrads 1,5-Mio.-Euro-Spende realisieren können. Dieser werde sich auch an den Kosten für den Marktplatzbrunnen beteiligen, für den die Planungen. Solche laufen ebenfalls für die Sanierung der Postgasse. Sie steht 2019 auf der Agenda. Dass die Stadt Stromsparen groß schreibt, wurde am Beispiel des Radwegs vom Sportpark zum Monte Kaolino deutlich. Die LED-Lampen laufen auf 30 Prozent. Solange jemand auf dem Weg unterwegs ist, sorgen Bewegungsmelder für 100 Prozent Helligkeit. Im Freizeitzentrum sei angesichts des heißen Sommers für das Freibad wie den Campinglatz und das gesamte andere Angebot eine sehr gute Auslastung zu erwarten. Um den Campingplatz und die Badtechnik besser vor Überschwemmungen zu schützen, müsse im Herbst der Kanal anders verlegt werden. Lob ernteten die Weiherer Einwohner für die Pflege der Fensterbachquelle. 

Das Dorf werde schnellstmöglich ein neues Feuerwehr- und Gemeinschaftshaus bekommen. Die Vorbereitungen treffe man in enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und Ortssprecher Hanauer. Weiter ging es zur Biogasanlage in Kricklhof, die dank ihres idealen Standorts im Sommer das Freibad und in der kalten Jahreszeit das Gewerbegebiet Dienhof und den Sportpark mit Wärme versorgen kann. Nächste Station war Urspring, wo die Zufahrtstraße neu aufgeteert ist. Die dortige Krumbachquelle soll attraktiver gestaltet werden. Beim Stopp in Steiningloh ließ man sich durch Ortssprecher Erich Stauber über den Stand der Innen- und Außenrenovierung der Kapelle informieren. Die Planungen für deren Außenbereich laufen ebenso wie die Grundstückverhandlungen in Sachen Hochwasserschutz und die Vorbereitungen für die Dorferneuerung. Dank des Engagements der Bevölkerung und des Ortssprechers Josef Biehler bot Krondorf bei der Durchfahrt ein vorbildliches Ortsbild. Für die Burgstaller Einwohner erfüllt sich in naher Zukunft mit dem im Herbst beginnenden Bau eines Gemeinschaftshauses ein Wunschtraum. Die Dorfgemeinschaft um Ortssprecher Hans Scharl wird für das Projekt enorme Eigenleistungen einbringen. Krickelsdorf präsentierte sich nach Abschluss der Großbaumaßnahme mit Wasserleitungs-, Kanal- und Straßenbau in neuem, frischem Gewand. Für das Dorf soll noch der Hochwasserschutz in Angriff genommen werden. Von dort aus führte die Besichtigungsroute über Massenricht weiter nach Ober- und Untersteinbach. Für die beiden Ortschaften beginnt 2019 der Bau der Wasserleitung und der Kanalisation. Die Einwohnerschaft wird nach Aussage von Bürgermeister Falk noch heuer bei einer Ortsversammlung detailliert über das Projekt informiert. Zum Abschluss wurde im Ehenfelder Gemeinschaftshaus eingekehrt, wo die Frauen Union die Fahrtteilnehmer mit Kaffee und Kuchen bewirtete. Die Ehenfelder, besonders die Blumen- und Gartenfreunde, ernteten viel Lob für die Pflege der öffentlichen Flächen. Man erspare der Stadt viel Geld. MdL Harald Schwartz, der zwischenzeitlich zur Reisegruppe gestoßen war, bedauerte, dass die überaus erfolgreiche Arbeit der CSU-Staatsregierung auf den Feldern Sicherheits-, Finanz-, Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik in den Medien nicht die verdiente Würdigung erfährt. Dass Bayern im nationalen Vergleich Spitzenpositionen vorweise, werde mehr oder weniger unter den  Teppich gekehrt.


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