Montag, 17. Dezember 2018

Die Milch machts


CSU-Kreistagsfraktion besichtigt Bayernland-Milchwerke in Amberg

Die CSU-Kreistagsfraktion um Fraktionssprecher Stefan Braun (rechte Treppe) und Franz Kustner (vorne, 2. non links) informierte sich beim Geschäftsführer Milch und Produktion der Bayernland eG Dr. Norbert Bauer (nicht im Bild) und Betriebsleiter Franz Edl (1. V. rechts) vor Ort über das moderne Käsehandwerk im Milchhof Amberg.

Höchste Qualität, regionale Verwurzelung und gelebte Nachhaltigkeit:
Der Milchhof der Bayernland eG in Amberg bietet modernes Käsehandwerk in seiner ganzen Vielfalt – von traditionell bis trendig. Durch Kompetenz und Leistungsstärke ist das Unter-nehmen zu einer festen Größe am Markt und einem wichtigen Arbeitgeber in der Region geworden. Die CSU-Kreistagsfraktion machte sich nun im Rahmen ihrer jüngsten Fraktionssitzung vor Ort ein Bild von der modernen Produktionsstätte. Die anschließende Kostprobe verschiedenster Spezialitäten sorgte bei allen Geschmäckern für wahre Gaumenfreuden.

 

„Die Bayernland eG ist ein nationaler Produzent hochwertiger Butter- und Käsespezialitäten mit regionalen Wurzeln,“ erklärt Dr. Norbert Bauer, Geschäftsführer Milch und Produktion zu Beginn der Führung. „Dabei legen wir besonderen Wert auf eine gesunde Mischung aus traditionell überlieferten Rezepturen und neuen innovativen Ideen“. Die CSU-Kreisräte waren auf Vorschlag von Fraktionsmitglied Franz Kustner, der dem Vorstand der Bayernland eG angehört, zur Besichtigung des Amberger Milchhofes gekommen.

 

Führend in der Milchwirtschaft – weltweiter Export

Jährlich verarbeitet das Unternehmen an den Standorten Amberg, Regensburg, Bayreuth und Kemnath insgesamt über 800 Millionen Liter Milch und setzt über 300.000 Tonnen Milchprodukte im In- und Ausland ab. Damit gehört die Bayernland eG zu den führenden Vermarktern milchwirtschaftlicher Erzeugnisse und zu den fünf großen bayerischen Molkereien. „Zentrales Ziel ist es, Milchprodukte, die in eigenen Produktionsbetrieben oder bei den innerhalb der Genossenschaft zusammengeschlossenen Molkereien hergestellt werden, weltweit zu vermarkten“, so Kreisrat Franz Kustner.  „So sind die Produkte von Bayernland auf der ganzen Welt zuhause und erfolgreich. Wir liefern unsere Spezialitäten an fast alle europäischen Länder, zudem u. a. an die USA, Argentinien, Indonesien, China und Venezuela.“ Außerdem ist das Unternehmen Importeur für Käsespezialitäten aus Italien und der Schweiz, sodass berühmte Käse wie Grana Padano, Gorgonzola, Appenzeller zum Sortiment gehören.

 

Verbundenheit mit regionalen Milchbauern

Bei all den internationalen Absatzmärkten ist besonders die regionale Verwurzelung von besonderer Bedeutung. „Die Verbundenheit mit unseren Milchbauern und unsere regionalen Produktionsstätten sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Auf diese Weise können wir kurze Wege der Milch vom Milcherzeuger bis ins Regal sicherstellen. Für maximale Frische und beste Produktqualität“, so Kustner. So umfasst die Genossenschaft insgesamt 2.200 regionale Bauern, das Einzugsgebiet reicht vom südlichen Landkreis Regensburg bis Thüringen im Norden, Neumarkt im Westen und 20 Kilometer vor Cham im Osten.

 

Mediterrane Spezialitäten made in Amberg

Die 40 000 m² große Produktionsstätte in Amberg ist dabei eine reine Spezialitätenkäserei, in der die drei Produktgruppen Mozzarella, der hauptsächlich nach Italien exportierte Rigatello und Kerniger Frischkäse, auch bekannt als „Cottage-Cheese“, hergestellt werden. „Wir sind Spezialisten im Bereich Frischkäse und beim Kernigen Frischkäse Marktführer in ganz Deutschland“, so Betriebsleiter Franz Edl. „Gerade in den letzten Jahren wurden allerdings auch unsere Mozzarella-Produkte immer mehr zum Renner. Innovationen wie der neue Bayernland Mozzarella Wrap kommen einfach gut beim Verbraucher an.“ Beim herzhaften Hartkäse Rigatello kommt eine spezielle Reifetechnik zur Anwendung, die der Herstellungsmethode in kleinen italienischen Dörfern nachempfunden ist und mittels Schimmel eine Naturreife ohne Folie ermöglicht. Insgesamt werden in Amberg tagtäglich 800 000 Liter Milch in drei Schichten verarbeitet. „Mit ihren knapp 230 Mitarbeitern alleine am Standort Amberg ist die Bayernland eG ein wichtiger Arbeitgeber in der Region, hier kann man sehen, was modernes Käsehandwerk zu bieten hat“, unterstreicht der Sprecher der CSU-Fraktion Stefan Braun.

 

Qualität sichern, die Marke „Bayernland“ prägen

Von diesen Standards konnten sich die CSU-Kreisräte auf dem folgenden Rundgang selbst über-zeugen. Das Unternehmen stellt sich dem hohen Qualitätsanspruch durch ständige Kontrollen und Hygienesicherung, entsprechende Zertifizierungen sind dabei selbst-verständlich. „Nichts überzeugt mehr als gute Qualität. Das gewährleistet die Bayernland eG vor allem durch hochwertige Rohstoffe, direkte Verarbeitungswege und strengste Qualitätskriterien“, so Fraktions-vorsitzender Braun. Durch diese Qualitätsstandards hat sich die Genossenschaft auch überregional einen Namen gemacht. „Die Marke Bayernland verbindet das positive, ursprüngliche Bild von Bayern mit dem Anspruch, Lebensfreude und Genuss auf die Tische der Verbraucher zu bringen.“, so Dr. Bauer. „Unser Erfolgsrezept: Erfahrung und Tradition gepaart mit moderner Produktionstechnik. So entstehen außergewöhnliche Produkte – mal herzhaft, mal mild, jedoch immer unverkennbar ‚bayernländisch‘.“

 

Nachhaltige Wertschöpfungskette

Besonders positiv war für die CSU-Kreisräte, darunter auch mehrere Landwirte, dass das Unternehmen bewusst Verantwortung für nachfolgende Generationen übernimmt. „Dies macht sich in sämtlichen Bereichen der Wertschöpfungskette bemerkbar, angefangen bei der regionalen Futtermittel- und Milcherzeugung über den Kraftstoffverbrauch bis hin zu effizienten Produktionstechniken“, hebt Kreisrat Dieter Dehling, der 2. stellvertretender Kreisobmann des bayerischen Bauernverbands ist, hervor. So achtet die Genossenschaft gemeinsam mit den Milcherzeugern und Fuhrunternehmen auf eine positive Energiebilanz, ein geringes Rückstandsniveau sowie die generelle Schonung von Umwelt und Ressourcen. Das Fachpersonal gewährleistet eine optimale Steuerung der Arbeitsprozesse, Produktionsanlagen und Produktionsprogrammplanung, um den Einsatz von Energie, Verpackungsmaterialien, Reinigungsmitteln und Zusatzstoffen, kontinuierlich zu reduzieren.  „Hinzu kommen der starke Regionalcharakter der Produkte sowie die direkten Verarbeitungswege,“ so Dehling weiter.


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