Auf dem Weg zur digitalen Verwaltung Rathaus 4.0 in Poppenricht

Bürgermeister Stefan Braun aus Kastl besuchte die CSU Ortsvorstandschaft Poppenricht-Traßlberg. Er informierte aus erster Hand über die Digitalisierungsbemühungen der Gemeinde Kastl. Ortsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Hermann Böhm zeigte sich begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten, die dem Bürger durch das in Kastl genutzte Rathaus-Service-Portal zur Verfügung stehen.

Aber auch Poppenricht ist bereits in der digitalen Welt angekommen. In den beiden Kindertagesstätten St. Anna und St. Michael sowie in der Grundschule wurden in den vergangenen Monaten bereits jeweils eine Eltern-App eingeführt. Die positiven Rückmeldungen sind enorm, so der zweite Bürgermeister Hermann Böhm. Bei der Grundschul-App ist Poppenricht eine der ersten Kommunen in ganz Bayern die dieses Informationssystem eingeführt hat.

Die Gemeinde Kastl hat sich für den Anbieter komuna.RSP (Rathaus Service-Portal) entschieden. Entscheidend war die Möglichkeit der Kombination mit der Kastl-App. Besonders gut angenommen wird der Mängelreporter. Dort können z.B. defekte Straßenlaternen mit Foto und Standort gemeldet werden. Weiterhin werden viele Dienstleistungen digital angeboten. Hierunter fallen beispielsweise Melderegisterauskünfte. In der App sind auch die Wasserzähler im System hinterlegt, so dass die Zählerstände direkt ins System eingepflegt werden können. Auch kostenpflichtige Dienste sind digital verfügbar, da die gängigen Bezahldienste der regionalen Kreditinstitute eingebunden sind.

Man war sich einig, dass die Vereinfachung der Prozesse die Verwaltung entlastet und die Zufriedenheit der Bürger erhöht. Letztendlich bietet die digitale Verwaltung – Rathaus 4.0 einen modernen Omnichannel-Ansatz, so dass der Bürger wählen kann, ob er persönlich im Rathaus vorstellig wird, einen Brief oder Email schreibt, den Onlinedienst im Internet oder die App nutzt.

Die App läuft in Kastl seit 2017 und aktuell nutzen ca. 500 Kastler Bürger diesen modernen Kommunikationsweg. Hermann Böhm und die CSU-Vorstandschaft waren sich einig, dass diese serviceorientierte eGovernment-Plattform für die Poppenrichter Bürgerschaft und Wirtschaft zur Verfügung stehen soll.