Montag, 16. Dezember 2019

Bewegung bei Anmeldeplattform für Kinderbetreuung


CSU für zeitnahe Umsetzung ihres Antrags

CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich (1.v.l.), 2. Bürgermeister Günter Koller (2.v.r.), Stadträtin Evi Rauch (3.v.r.) sowie die Stadtratskandidatinnen Marion Walter (1.v.r.), Eva Fröhlich (4.v.r.) sowie Nicole Selendt (5.v.r.) ließen sich von Jugendamtsleiter Thomas Boss die Umsetzung des zentralen KiTa-Anmeldeportals in Amberg präsentieren.

Sulzbach-Rosenberg. (eys) Erhebliche Verbesserung verspricht sich die CSU von einer zentralen Anmeldeplattform für die städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen. Daher drängen die Christsozialen auch auf eine zeitnahe Umsetzung. Der entsprechende Antrag datiert auf den 6. April 2018. „Wir erwarten uns von einer zentralen Anmeldeplattform für Kinderkrippen- und Kindergartenplätze eine erhebliche Verbesserung für die Eltern und die Stadt gleichermaßen“, erläuterte Antragsteller und CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich.

 

Entscheidung bleibt bei KiTa-Leitung

Geht es nach der CSU, soll die Entscheidung über die Platzvergabe der Kinder weiter ausschließlich nach der angegebenen Priorisierung der Eltern durch die Kindertagesstätte selbst erfolgen. „Wir wollen keine Zentralisierung der Platzvergabe über die Stadt. Wie bisher sollen die Kindertagesstätten selbst über Zu- oder Absage entscheiden“, stelle Fröhlich klar. Man verspreche sich von der zentralen digitalen Anmeldeplattform viele Vorteile.

 

Bessere Planung und vereinfachte Anmeldung

Zunächst einmal könne die Stadt so wesentlich besser den tatsächlichen Bedarf an Plätzen koordinieren. Die Stadt hat so eine genauere Möglichkeit zur Bedarfsplanung. Bisher sei eine Mehrfachanmeldung nachvollziehbarerweise wegen der knappen Platzsituation Gang und Gebe. Dies würde sich künftig erübrigen. „Bei der Anmeldung sollen die Eltern drei und vier Kindertagesstätte mit Reihung angeben. Die jeweilige KiTa-Leitung erteilt dann eine entsprechende Zu- oder Absage.  So ist gewährleistet, dass jedes Kind nur einmal angemeldet wird und außerdem auch die Eltern stets Einblick haben, wie der aktuelle Stand der Anmeldung ist“, erläuterten 2. Bürgermeister Günter Koller und Stadträtin Evi Rauch.

 

Mehr Transparenz und Vereinfachung

Somit ergebe sich mehr Transparenz bei der Platzvergabe bei einer Vereinfachung und damit bei schneller Klarheit bei den Eltern. „Das zentrale Anmeldeportal sorgt für eine bessere Vernetzung von Eltern, Kindertagesstätten und Stadt. Somit kann die Stadt zum Vorteil aller die zentrale Infrastruktur schaffen, um eine Verbesserung für alle auf den Weg zu bringen“, ergänzte FU-Vorsitzende Nicole Selendt.

 

Anmeldeportal anderenorts bereits in Umsetzung

Andere Kommunen, so beispielsweise die Stadt Amberg, setzen bereits derartige zentrale Anmeldeportale ein. Daher nutzte die CSU Sulzbach-Rosenberg die Möglichkeit, sich vor Ort vom Leiter des Jugendamtes Amberg, Thomas Boss, das dortige System erläutern zu lassen. Die stellvertretende FU-Vorsitzende Eva Fröhlich und die Stadtratskandidatin der Jungen Union, Marion Walter, zeigten sich erfreut über die Möglichkeiten. „Natürlich wird insgesamt noch Abstimmungspotential in der Umsetzung stecken. Aber eine solche zentrale Anmeldung vereinfacht definitiv vieles.“


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