CSU Kreistagsfraktion fordert Weiterführung des Radwegs entlang der AS 13

Der Antrag aus der Bürgerversammlung war für Stadtrat und CSU-Ortsvorsitzenden Günter Koller Anlass, die Forderung nach einer Weiterführung des Radweges entlang der AS 13 an CSU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Franz Birkl und die CSU-Kreisräte bei einem Ortstermin zu übergeben. „Der Fahrradweg ist heute schon gut frequentiert, doch mit dem Lückenschluss des Radweges zwischen Altmannshof und Obersdorf kann die Verkehrssicherheit deutlich gesteigert werden“, so Kreistagsfraktionsvorsitzender Franz Birkl

Um sich selbst ein Bild von der Situation an der viel befahrenen Kreisstraße AS 13 zu machen, waren die CSU-Kreisräte zum Ausbauende des Radweges zwischen Altmannshof und Obersdorf gekommen. „Gerade für Familien mit Kindern ist es gefährlich, wenn sie vom Radweg auf die Kreisstraße mit ihren Engstellen wechseln müssen“, erläutert Fraktionsvorsitzender Franz Birkl. Der Sulzbach-Rosenberger CSU-Ortsvorsitzende Günter Koller kann ergänzen, dass bereits immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen ist. „Unser Ziel ist es die Verkehrssicherheit der AS 13 deutlich zu verbessern. Der neue Kreisverkehr, der im kommenden Jahr in Traßlberg gebaut wird, ist eine weitere wichtige Maßnahme dazu. Mit dem Lückenschluss des Radweges wird ein weiterer Beitrag geleistet“, stellt Fraktionsvorsitzender und Bürgermeister Franz Birkl in Aussicht. In der kommenden Kreistagssitzung wird die CSU-Fraktion deshalb einen Antrag zu diesem Radweg einbringen, mit dem der Landkreis aufgefordert wird, die Weiterführung in die Haushaltsplanungen aufzunehmen.

Da der Radweg zwischen Altsmannshof und Obersdorf Straßen begleitend zur AS 13 verläuft, liegt die Bauträgerschaft beim Landkreis Amberg-Sulzbach. Zur Finanzierung der Maßnahme, deren Planungen sobald wie möglich beginnen sollen, setzen die CSU-Kreisräte auch auf Mittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz zur Verbesserung der Verkehrssituation und für mehr Sicherheit auf der Kreisstraße 13. „Den 373 Kilometern an Kreisstraßen stehen derzeit 17 Kilometer an Radwegen gegenüber, die vom Landkreis Amberg-Sulzbach betreut werden. Hier stehen wir in den kommenden Jahren noch vor weiteren Verbesserungsmöglichkeiten, um das Radnetz in unserer Region auszubauen“, so CSU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Franz Birkl.

Distanzieren will sich die CSU-Kreistagsfraktion auch von der Inszenierung des Landrats Nentwig in Bezug auf dessen sinnentleertes Verhalten in Sachen angeblicher Bierzelt-Attacke. „Wer den Bürgerinnen und Bürger im Landkreis durch Betrug bewusst Schaden zufügt, sollte sich nicht als scheinbarer Musterknabe verkaufen“, erklärt CSU-Kreisrat Sebastian Schärl, „Alois Schwanzl ist für den Landrat ein rotes Tuch, denn schließlich hatte er durch seine ihm demokratisch übertragene Aufgabe als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses die Betrugsfälle von Nentwig am Landkreis Amberg-Sulzbach aufgedeckt“. Dabei gehört es in einem demokratischen Gemeinwesen zu den Aufgaben des Kreistages, auch die Ausgaben des Landrats zu überprüfen. „Wer dies nicht akzeptieren kann, erweist sich als unmündiger Demokrat“, so Birkl.