Nacht etwas zu kurz

CSU-Ball: Besucher fordern Tanzzugaben ein

Während am Freitag in Paulsdorf fast 20 Minusgrade herrschten, ging es im Landgasthof Aschenbrenner beim Faschingsball des CSU-Kreisverbands heiß und hoch her. Seit Jahren ist dieser Ball ein Garant für tolle Stimmung, ein genießerisches Büffet und eine reich bestückte Tombola.

Dr. Harald Schwartz, der CSU-Kreisvorsitzende, hieß seine Gäste willkommen, darunter zahlreiche kommunale und lokale Mandatsträger. Mit „Alles Walzer“ legten die vier „Desperados“ los. Sie seien die letzte und einzige Band, die garantiert alles selbst spiele und singe, sicherten sie zu. Nichts werde aus der Konserve eingespielt und die Band sei an diesem Abend für alle Musikwünsche aus dem Publikum offen. Mächtig aufgefahren hatte Daniel Aschenbrenner mit seinem Büffet.

Mit „Sulzbach-Rosenberg helau“ marschierte die Faschingsgesellschaft Knappnesia ein, präsentierte ihren zackigen Gardetanz, das Männerballett und ihren Showtanz als musikalische Reise durch die letzten drei Jahrzehnte. Danach griff Knappnesen-Präsident Franz Kick in seine Ordensschatulle, um Daniela Braun (Kastl), Roland Strehl (Kümmersbruck) und CSU-Kreis-Geschäftsführer Helmut Fischer mit dem Knappnesia-Hausorden zu bedenken. Die Tombola lief prächtig und als pünktlich um ein Uhr die Desperados zusammenpackten, half nur noch ein Gagenzuschlag.

Aus der Amberger Zeitung vom 6. Februar 2012